"Haben Sie jemals von Kong gehört? Die Filmprojekte des Willis H. O'Brien" ist zwar schon 1998 erschienen, jedoch ist es nicht zu spät, um auf diese kleine Perle der deutschprachigen Filmliteratur hinzuweisen. Denn soviel sei gesagt: Dieses Werk darf in keinem Haushalt eines Monsterfilmfreundes fehlen!
Kein Geringerer als der gute Herr I. Strecker läßt uns an seinem über Jahrzehnte erworbenen Wissen und den Unzähligen, mit Ausdauer und Akrebie zusammengetragenen Details über das Leben und Schaffen von Willis H. O'Brien teilhaben. Neben der fachlichen und literarischen Qualität kann "Haben Sie jemals von Kong gehört?" auch mit zahlreichem, zum Teil erstmals veröffentlichten Bildmaterial aufwarten.
Der Urvater der Stop-Motion-Technik, 'Erfinder' von Kong und Wegbereiter solcher Trickfilmgrößen, wie Ray Harryhausen, ist gerade in Deutschland nahezu unbekannt.
Das ändert sich hoffentlich mit diesem lehr- und geistreichen sowie aüßerst unterhaltsamen Werk.
Hier noch die Amazon Kurzbeschreibung:
"Willis H. O Brien (1886-1962) ist der große Pionier des Spezialeffekt-Kinos. DIE VERLORENE WELT (1925) und besonders KING KONG (1933) stellen technische, aber auch künstlerische Meilensteine des klassischen Kinos dar, die Legionen von Zuschauern und Filmschaffenden verzaubert und inspiriert haben. Dieses Buch erzählt von O Briens Triumphen, aber auch von seinen Niederlagen.
Es spürt den Geschichten hinter den Filmen nach und dokumentiert anhand von zeitgenössischen Besprechungen und Kritiken, wie sie zur Zeit ihres Erscheinens beurteilt wurden. Erzählt von den vollendeten aber auch den vielen unvollendeten Werken.
Es spürt den Geschichten hinter den Filmen nach und dokumentiert anhand von zeitgenössischen Besprechungen und Kritiken, wie sie zur Zeit ihres Erscheinens beurteilt wurden. Erzählt von den vollendeten aber auch den vielen unvollendeten Werken.
Hätte O Brien alle Filme fertig stellen können, an denen er gearbeitet hat, wäre die Filmgeschichte um einige Kinoträume reicher. So jedoch bleiben meist nur ein paar Zeichnungen, Fotos oder Drehbuchentwürfe von einigen seiner faszinierendsten Ideen.
Auch in einer Zeit, in der fantastische Effekte meist nur noch am Computer entstehen, ist O Brien weiter Inspirationsquelle für die Spezialeffekt-Künstler Hollywoods, von denen mit Jim Danforth, Brett Piper und Phil Tippett einige in diesem Buch zur Sprache kommen."
Über Amamzon kann man das Buch natürlich bestellen und sogar vorab einen recht ausführlichen 'Blick ins Buch' riskieren:
Beziehen kann man das Werk auch bei den monatlichen Treffen des Filmclubs Buio Omega - hier womöglich sogar mit persönlicher Widmung des Autors und Herausgebers. Alle Infos hier!
Ist unbedingt zu empfehlen, locker und unterhaltsam geschrieben. Macht wirklich Spaß !
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